Heather, Ryan, Mike, Rianne, Marisa, und unser guide Marcos. so hiess die truppe, die mit uns 2 den 3-tage-trip nach bolivien startete. wir packten unser gepaeck nach der bolivianischen grenze (alles verlief sehr angenehm und schnell) auf den jeep und fuhren nordwaerts durch eine unglaublich schoene landschaft. erster halt war eine lagune, laguna blanca. wir sahen das erste mal ein paar flamingos und waren schon absolut begeistert. nach der laguna verde gelangten wir an heisse quellen, in denen wir baden konnten. wir befanden uns zu diesem zeitpunkt auf fast 5000 metern - auf dieser hoehe in heisse quellen zu steigen war einfach unglaublich. danach folgte die laguna roja, mit hunderten flamingos, und das wasser war wirklich rot. solche momente kann man nicht wirklich beschreiben - wir standen einfach am wasser, machten 1000 fotos und staunten ueber diese atemberaubende natur. geschlafen haben wir in einem absoluten basic block, das essen war aber supergut, sodass wir die eiskalte nacht alle mehr oder weniger gut ueberlebten. am naechsten morgen ging es von eiskalt zu brodelnd heiss - die hoechsten geysirquellen der welt. die daempfe, die aus der erde zischten, waren aggressiver und lauter, es brodelte nur so unter unseren fuessen. zum zusehen interessanter, fuer die fotos und das gesamtbild haben die tatio quellen in chile mehr ueberzeugt. die naechste station war eine weitere flamingo lagune und dann, nach einer langen, holprigen fahrt, das salzhotel, wo wir uebernachteten. es war wirklich alles aus salz: boden, waende, stuehle, tische, alles was nicht mit wasser in verbindung kommt (es regnet vielleicht 2 mal pro jahr in diesem gebiet...). die nacht war viel waermer als die letzte, und es hatte sogar ziemlich warme duschen. die brauchten wir auch, denn am naechsten morgen ging es wieder frueh los, 5:30, zum salzsee, zum absolut spektakulaersten sonnenaufgang: als die sonne am horizont erschienen ist, breiteten sich unsere schatten weit ueber die ganze salzflaeche aus, und der augenblick war magisch. mitten auf einer salzflaeche, rund herum nur weisse flaeche und irgendwo in der ferne ein paar bergen. das wasser auf dem salz reflektierte die sonne goldig, und alles spiegelte sich. wir haetten stundenland frisbee spielen koennen - diese salzflaeche ist ein absolut perfekter playground und bietet enorm gute fotografie bedingungen. es hat uns so gut gefallen, dass wir in uyuni angekommen unser guide und dessen chef ueberreden konnten, am abend nochmals zum salzsee zu fahren. wir assen dort, spielten, hoerten musik, sahen den sonnenuntergang und lagen danach unter den sternen, bis es so kalt wurde, dass wir gehen mussten. sonst waeren wir bestimmt bis am morgen dort geblieben.. es war unglaublich schoen...
die ultimativen fotos von ryan aus kalifornien findet ihr auf : http://usc.facebook.com/album.php?aid=2124734&l=f9b2c&id=3411022