Montag, 7. Mai 2007

p e r u : cusco - ollantaytambo - machu picchu



cusco

nach dem wunderschoenen titicacasee, auf dem wir die uros auf ihren schwimmenden inseln besucht haben und auf der insel amantani bei einer familie uebernachten konnten, sind wir nach cusco gereist und wurden von vreni und jose ( bekannte von melanie) sehr herzlich empfangen. nach solchen wc's wie auf dem bild oben zu sehen also jetzt ein sehr herziges haus, weiche betten, ein schoenes bad, und das beste: spaghetti zum z'nacht :) wir werden richtig verwoehnt und geniessen es in vollen zuegen, wir fuehlen uns wie zuhause..



cusco war die hauptstadt der inkas, und auch heute noch sieht man ruinen in der naehe der stadt und die inkamauern. die geschichte der stadt und umgebung ist sehr interessant, es gibt viel zu sehen und entdecken.
wir machten uns auf nach ollantaytambo, ein herziges staedchen mit viel charakter, dort besuchten wir die ersten ruinen. das interessante ist dort, dass die menschen noch immer in den von den inkas geschaffenen haeusern wohnen.

ollantaytambo.

die ruinen am hang.

2 zuckersuesse maedchen auf dem plaza im zentrum.


von dort aus nahmen wir den zug richtig aguas calientes. das dorf am fusse des machu picchu ist ueberfuellt mit touristen, agenturen, restaurants... wir fanden ein herziges hostal, und frueh morgens um 4 machten wir uns auf den weg zur inkastadt machu picchu. die stadt liegt zwischen 2 bergen - dem machu picchu und dem huayna picchu (alter und junger berg in quechua). vom huayna picchu aus sieht man ueber das ganze tal, die enorm steilen berge und den dschungel , eine wunderschoene aussicht und man fuehlt sich zugegeben ein bisschen unwohl, denn der steile abgrund ist doch ziemlich erschreckend..

auf dem huayna picchu.

huayna picchu


die terassen der inkas, hier pflanzen die bauern quinoa, mais und coca an.

das fruehe aufstehen hat sich absolut gelohnt - nach 11 uhr war die inkastadt von farbigen punkten (touristen) uebersaeht und wir machten uns auf den weg nach unten. am naechsten tag wollten wir die teure zugfahrt umgehen und waehlten einen etwa 6 mal so langen weg durch den dschundel mit zug, truck und bus. diese reise ist absolut empfehlenswert, man faehrt durch die abgelegensten doerfchen, sieht die interessantesten pflanzen, wunderschoene berg- und flusslandschaften und wird ueberall herzlich empfangen.

santa teresa - ein solcher truck brachte uns nach 20 minuten fahrt durch den dschungel in dieses freundliche doerfchen.

nach 14 stunden rueckreise sind wir dann nach halsbrecherischen busfahrten in cusco angekommen. jetzt gehts weiter nach arequipa und von dort aus in den warmen norden...