Dienstag, 6. Februar 2007

riiiioooo

jetzt sind wir also in rio angekommen. nach einem seeeehr langen flug.. (iberia ist wirklich nicht das gelbe vom ei..) insgesamt etwa 14 stunden reisezeit. vorbei stempel-in-den-pass-stempeln-mann, der ganz klar nach seinem geschwindigkeitsgusto arbeitet, hatten wir dann nach einenhalb stunden den ausgang vom flughafen und fielen maria in die arme(bekannte von melanie). eine sehr taffe, faszinierende frau, ist in der schweiz aufgewachsen und lebt jetzt mit ihrem mann, der bei greenpeace arbeitet (der greenpeace IST), in rio. sie fuehrt ein bistro und arbeitet nebenbei als aerztin in den favelas (armenviertel von rio). nach ankunft nahm sie uns direkt mit an eine cocktail-party eines filmfestivals, mitten in rio. todmuede hoerten wir dann einer ihrer freundinnen gespannt beim portugiesischreden zu und versuchten ziemlich verkrampft und hoffnungslos, ihren tips und tricks fuer rio zu folgen. nach einem heftigen caipirinha und einer bohnensuppe (mmmmmh) erloeste uns dann maria und wir fuhren nach hause. endlich schlafen! die taxifahrt machte uns zwar noch einmal wach - ziemlich spannend, das nachtleben in rio. polizisten, die kontrolle machen auf den strassen und ihre pistole schon schussbereit in der hand hielten (wer weiss, ob es auch wirklich echte polizisten sind?), 9oer zonen "innerorts" in mitten menschengetummels, copacabana by night...

mit einem "uebernehmt die wohnung" ueberliess uns maria dann am morgen ihr luxurioeses wunderschoenes, dreistoeckiges heim. mango, papaya, bananendrink und pfefferminztee zum zmorgae, und noch ein feines mitgebrachtes dunkles brot mit schweizer konfi und aussicht auf den corcovado durch ein grosses panoramafenster. uns geht es wirklich gut! danach ging es an den strand, und da blieb uns das erste mal fast die luft weg: wunderschoen...!!! die berg-huegellandschaft, das blaue wasser, hohe wellen, nebenbei auch noch ein paar brasilianische surfer boys :) und dann eine kokosnuss zum ausschluerfen. so stellt man sich traumferien vor. leider fing es dann ziemlich schnell an zu regnen. dafuer war die hitze dann nicht mehr so erdrueckend. wir gingen nach hause und assen feinen reis mit poulet, hoerten schoene brasilianische musik, und versuchten immer wieder zu glauben, dass wir jetzt endlich in rio sind und die reise begonnen hat. wir koennen es wirklich noch faaaast nicht glauben. :)

fotos kommen :)