melanie war wieder auf den beinen, und wir machten uns zusammen mit einem deutschen auf nach san pedro de atacama. das letzte mal passierten wir die grenze argentinien - chile (insgesamt etwa sieben mal). san pedro liegt in der trockensten wueste der welt und ist somit eine art touristen-oase. die preise fuers essen waren nach patagonien noch nie so hoch, und auch sonst ist san pedro nicht wirklich speziell. jedoch verbrachten wir die meiste zeit nicht in san pedro selber, sondern in der umgebung, und die ist absolut traumhaft schoen. als erstes machten wir eine tour ins valle de la luna, das mondtal. wunderschoene felskombinationen und eine atemberaubende aussicht warteten auf uns. die wueste ist aus salz, in diesem teil ist alles mit sand ueberdeckt. wenn man ganz still ist und genau hinhoert, hoert man das salz knirschen, alles scheint zusammenzubrechen. als highlight haben wir den sonnenuntergang auf einer der duenen gesehen, das war unglaublich schoen. die temperatur schnellte danach in die tiefe, das war ebenfalls sehr eindruecklich.
am naechsten tag ging es zu den geysirquellen. um 4 uhr fuhren wir los, damit wir die hoechsten wasserspritzer sehen konnten und natuerlich den sonnenaufgang. es war eisig kalt, auf fast 4000 metern, aber coca tee und ein gutes fruehstueck machten die lange stunde bis zum sonnenaufgang ertraeglich. es hat sich gelohnt, die quellen im sonnenaufgangslicht waren wunderschoen und die geologie in diesem gebiet absolut interessant.
wieder zurueck buchten wir die tour in die salzwueste nach bolivien. auf dem anmeldeblatt sahen wir die namen dreier amerikaner, die wir schon in santiago und auch in bariloche angetroffen haben. sowas passiert immer wieder, alle machen in etwa die gleiche route, man trifft sich oefters ein paar wochen spaeter, kann geschichten austauschen und merkt so, wie viel man eigentlich erlebt hat, wie schoen und eindruecklich doch alles war...
somit freuten wir uns sehr auf den 3-tage-trip nach bolivien.
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