Mittwoch, 11. April 2007

mendoza

die geschichte von mendoza ist schnell erzaehlt. wir kamen mitten in der semana santa an, deshalb waren natuerlich alle hostel voll. wir hatten zwar eine reservation fuer 3 naechte, aber das hat nicht funktioniert, so standen wir dann am ersten morgen wieder ohne hostel da. die reception musste uns einen neuen platz suchen. nach langem herumtelefonieren fanden wir dann doch noch 3 betten fuer uns. de stadt an sich gefiel uns nicht so, gibt nicht viel zu sehen dort. mendoza ist bekannt fuer guten wein, deshalb gingen wir am naechsten tag auf wein-tour. wir besuchten 2 bodegas und konnten wein testen. war interessant und der wein super. auf der rueckfahrt hatten wir noch einen platten, das war sehr unguenstig, da wir sowieso schon verspaetet waren und etwa die haelfte, darunter auch wir, den bus nach salta nicht verpassen durften. es gab heftige diskussionen, waehrend dem einer versuchte, den schaden zu beheben. nach etwa einer halben stunde schon ging die fahrt aber weiter und alle waren rechtzeitig zurueck.

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valparaíso

die hafenstadt zwei stunden noerdlich von santiago ist reich an verschiedenfarbigen haeusschen, herzigen kaffees und kleinen gaesschen. wir wohnten auf dem cerro alegre, die etwas reichere und sichere zone der stadt. es liegt am berg, man kann mit einem lift nach oben fahren, ist noch lustig.

an einem tag sind wir ans meer gefahren. viña del mar heisst das staedchen 20 minuten mit der metro entfernt. die metro ist uebrigens wahnsinnig modern, etwa mit dem cobra-tram zu vergleichen. die stadt erinnert an ein ferienort in italien oder spanien. hotel-komplexe, strandpromenade, usw... aber der strand ist schoen gross, und da wir schon lange keinen mehr gesehen haben, genuegte das absolut. warm war es auch, also sehr angenehm.

am letzten tag besuchten wir das haus von pablo neruda in isla negra. er hat sich ein wunderschoenes plaetzchen ausgesucht, am meer, wo hohe wellen gegen die felsen peitschen. das haus ist angerichtet wie ein schiff. jedes zimmer hat seine bedeutung, jede figur steht an einem bestimmten ort und schaut in eine bestimmte richtung. sein schlafzimmer hat den schoensten ausblick aufs meer, er konnte seit bett mit der sonne bewegen, wie er wollte. auch das arbeitszimmer hat einen schoenen ausblick.. wir waren dann noch eine zeit lang an diesem strand, die wellen waren wirklich unglaublich schoen, mit dem tuerkis blauen wasser und den felsen, wir haetten stundenlang dort bleiben koennen..

am naechsten tag nahmen wir den bus richtung mendoza. einmal mehr grenzuebergaenge und lange wartezeiten.. aber die fahrt war wunderschoen, der weg fuerte ueber die anden, wir sahen den hoechsten berg von suedamerika :)

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